Kommt die Städtepartnerschaft doch noch?

Am 14. bis 16. Juli 2006 anlässlich des 63. Bundestreffen, feierte der Riesengebirgler Heimatkreis Trautenau e.V. das Jubiläum "50 Jahre Patenschaft der Stadt Würzburg über die Vertriebenen aus der Stadt und dem Landkreis Trautenau".

Am 15. Juli 2006 wurde während der Feierstunde der Stadtrat Willi Dürrnagel mit der Ehrenmitgliedschaft des Vereines "Riesengebirgler Heimatkreis Trautenau e.V." für die Vertretungen der Vereinsinteressen bei der Stadt Würzburg. Nach der Ehrung entschloss sich Herr Dürrnagel spontan die im August 2006 anstehende Riesengebirgsreise zubuchen.
Als er im Laufe des Abends auf die Städtepartnerschaft zwischen den Städten Trautenau/Trutnov und Würzburg angesprochen wurde, erklärte er, dass der Beschluss dazu seitens der Stadt Würzburg noch immer besteht. Er wurde noch nicht aufgehoben und ein Stein kam ins Rollen.

Der Stadtrat der Stadt Würzburg hatte am 12. Dezember 1998 beschlossen die Städtepartnerschaft mit der Stadt Trautenau/Trutnov einzugehen.

Nachstehend können Sie nun hier auf dieser Seite seinen Reisebericht, seine Briefe bezüglich einer Städtepartnerschaft und einen weiteren Leserbrief eines vertriebenen Stadtkindes zu diesem Thema lesen.

Eine weitere Kommentierung der Zeilen dürften sich erübrigen, da diese für sich sprechen dürften.


Stadtrat Willi Dürrnagel

Willi Dürrnagel, der 59jährige Stadtrat in Würzburg, ist zwar kein gebürtiger Riesengebirgler, jedoch "ein Riesengebirgler von ganzem Herzen". Der sportliche Dürrnagel engagiert sich in verschiedenen Vereinen seiner Heimatstadt. Seine Sympathie gehört unserem Heimatkreis. Als Stadtrat vertritt er stets mit allem Nachdruck unsere Interessen*. Dies zeigt sich insbesondere auch hinsichtlich seiner Aktivitäten bei der seit längerer Zeit geplanten Erweiterung der bereits 50jährigen Patenschaft Würzburg – Trautenau zu einer Partnerschaft mit den heutigen Bewohnern Trautenaus. Hoffen wir, dass diese recht bald Realität wird. Zu erwähnen sind auch seine Bemühungen zum Wiederauffinden des Rübezahlwandteppichs. Bei vielen Veranstaltungen unseres Heimatkreises ist er präsent – und ein Heimattreffen ohne seine Anwesenheit wäre wohl kaum denkbar. In einem persönlichen Gespräch erzählte mir Dürrnagel, dass er stolzer Besitzer des Buches "Ausgewählte Beispiele zum katholischen Katechismus" von Franz Spirago, k.k. Religionsprofessor in Trautenau, aus dem Jahr 1902 ist. Noch in diesem Jahr ist eine Reise in das Riesengebirge geplant.

P. Barth


* Siehe auch seinen Brief vom 28.09.2005 mit den zwei Anlagen an die Oberbürgermeisterin Frau Dr. Beckmann — auf der Webseite der CSU-Fraktion der Stadt Würzburg unter Stadtpolitik.

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